„NACHHALTIGKEIT – SUSTAINABILITY“

2025.01.02

Der europäische Verbraucher ist in Bezug auf „NACHHALTIGKEIT“ möglicherweise der sensibelste und kritischste. Die lange Friedensperiode in der EU und in Europa selbst hat es ihm ermöglicht, einen höheren Stellenwert auf Nachhaltigkeit zu legen als Menschen in anderen Regionen der Welt. Doch die Welt verändert sich. Ein zunehmender Teil der Weltbevölkerung erkennt, dass Veränderungen auf uns alle zukommen. Wenn wir eine höhere Stufe der Zivilisation erreichen wollen, sind Frieden und die Zusammenarbeit aller unerlässlich. [Kardaschow-Skala].

Derzeit befindet sich die Menschheit nach Meinung vieler Wissenschaftler bei 0,7 % auf der Kardaschow-Skala, und es scheint, als stünden wir an einem Wendepunkt. Putin und Xi Jinping scheinen den Weg der Gewalt wählen zu wollen, was auf eine gewisse Ungeduld hindeutet. Die Voraussetzungen für eine Großmacht sind vielseitig. Russland und China waren auf dem Weg dorthin, aber jetzt wollen sie die Welt mit Gewalt beherrschen. Dies könnte, so wird befürchtet, zum Untergang der Menschheit führen. (ab 14. Februar 2022 bis 31. Dezember 2024) Zwischen China und Russland scheint es derzeit gewisse Differenzen zu geben. Putin erlebt derzeit eine gewisse Veränderung in der eigenen politischen Landschaft, während Xi-Jinping mit internen Herausforderungen konfrontiert zu sein scheint. Ein Krieg wäre aus Sicht Chinas ein äußerst unerwünschtes Szenario. Die Entwicklung des Landes scheint darauf ausgerichtet zu sein, seinen Einwohnerinnen und Einwohnern ein Leben wie im dekadenten Westen zu ermöglichen. Allerdings kam es zu einem Konflikt mit Taiwan, der einen unvorhergesehenen Verlauf nahm und das Land in eine schwierige Situation brachte. Unlängst wurde bekannt, dass die Russische Föderation Japan und Südkorea angreifen will, wobei Russland das Abkommen über die Beistandshilfe mit Nordkorea und Japan gewisse Streitigkeiten bezüglich einiger Inseln als Gründe nennt. Ähnlich wie die Schattenflotte der Chinesen okkupiert Russland Inseln, die einem anderen Staat gehören. Beide Handlungen lassen auf eine gewisse geistige Verwirrung schließen. Dies könnte auf ein Gefühl der Macht und die Erkenntnis der Endlichkeit des Lebens zurückzuführen sein, das insbesondere bei älteren Männern manchmal zu beobachten ist.

Die Vision von NADEUM ist es, durch vorausschauendes Denken der gesamten Menschheit dazu beizutragen, eine höhere Stufe der Zivilisation zu erreichen. Alle, die sich zukunftsorientiert mit Nachhaltigkeit und Klima auseinandersetzen, könnten hier genannt werden. Diese Aufzählung ist jedoch nicht abschließend. Als Grundlage nehmen wir unser eigenes „NADEUM-Transparent-Siegel“. Wir bewerten sie so, wie sie sich selbst darstellen, wie sie von einigen NGOs gesehen werden und wie sie von staatlichen Stellen interpretiert werden. Wir laden alle staatlichen und privaten Institutionen ein, sich aktiv zu beteiligen. Wir sind stets bemüht, eine möglichst genaue Einschätzung zu geben, und hoffen, dass niemand sich beschweren wird, dass seine Einschätzung nicht mit unserer übereinstimmt. Wir stehen jedoch jederzeit für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung und laden alle ein, sich von unserem „NTS“ bewerten zu lassen. Wir haben 8 Stufen. Die Relevanz dieser Bewertung liegt in den individuellen Präferenzen und der Weltlage. Mit „NADEUM“ und eventuellen Partnern – NGO’s wie anderen Zertifizierungsstellen – besteht die Möglichkeit, die eigenen Bemühungen zu dokumentieren und nachzuweisen. Dass Sie Ihr Bestes geben.

Viele Unternehmen in den Industriestaaten und in den jungen, aufstrebenden Industrieländern, aber auch solche, die erst am Anfang stehen, erkennen erst allmählich, dass wir es nur gemeinsam schaffen. Es steht ein langer Lernprozess bevor. Kurzfristige Gewinne auf Kosten der Weltgemeinschaft mögen für manche Unternehmen vorteilhaft sein, jedoch ist zu bedenken, dass langfristige Auswirkungen auf die gesamte Weltgemeinschaft berücksichtigt werden müssen. Kriege, Egoismen, Diktaturen, Einparteienregierungen, Umweltschäden und Unachtsamkeit gegenüber der Umwelt schaden uns Menschen und den mit uns lebenden Tieren und Pflanzen.

Nach den neuesten Erkenntnissen wird unsere Erde, dieser kleine Gesteinsplanet, in ein bis zwei Milliarden Jahren von der Sonne aufgesogen werden. Unser Fixstern, die Sonne, hat, den jüngsten Berechnungen zufolge, eine Lebensspanne von insgesamt ca. 8 Milliarden Jahren. Im Anschluss an diese Zeit wird sie sich zu einem Roten Riesen aufblähen (Heliumfusionierung), um dann in einem Weißen Zwerg langsam abzukühlen. In 500 Millionen Jahren wird unser Fixstern die Erde so stark aufgeheizt haben, dass sie ihrer gesamten Atmosphäre beraubt zu einem Wüstenplaneten geworden ist. Der heutige Gesteinsplanet „MARS“ zeigt uns, wie die Erde aussehen wird. Wir Menschen haben etwa die Hälfte unserer Existenz bereits hinter uns. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Tierart, die heute auf diesem Planeten lebt, beträgt etwa 20 bis 50 Millionen Jahre, während manche Tierarten sogar das Sechsfache erreichen. Die heutige Menschheit hat die Möglichkeit, mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen höhere Zivilisationsstufen zu erreichen. Es ist jedoch zu erwarten, dass es kontroverse Diskussionen über die Vorgehensweise geben wird. Eine Zivilisation der „Stufe 1“, die den eigenen Fixstern für die benötigte Energie nutzt, könnte womöglich dazu in der Lage sein, Kriege zu vermeiden. Das umgebende Universum, der Raum an sich, verzeiht keine Fehler, und so liegt es an uns.

Es ist bedauerlich, dass sich manche Menschen in Anbetracht der vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit offenbar mehr von Populisten und Realitätsverweigerern angezogen fühlen als von jenen, die sich den Tatsachen stellen. Demokratie und Säkularismus. Es ist bedauerlich, dass diejenigen, die auf Fakten basieren, nur begrenzt in der Lage zu sein scheinen, dem vorherrschenden Aberglauben und der Verweigerung der Realität entgegenzuwirken. Viele Politikerinnen und Politiker bemühen sich nach besten Kräften. In Staaten, in denen wenige regieren, und in Demokratien, in denen die Opposition nicht zu gemeinsamem Handeln bereit ist, könnte es schwierig werden, unsere heutigen zivilisatorischen Errungenschaften zu bewahren. Es ist zu hoffen, dass alle Verantwortlichen die Bedeutung des gemeinsamen Handelns erkennen.