Eine Nachhaltige Zivilisation

Nachhaltige Zivilisation sollte folgende Ziele haben. Die Irokesen und ihr nachhaltiges Ziel für eine Zivilisation fand Ausdruck in “ Aus dem großen Gesetz der Irokesen Nation“. Hier sei nur kurz erwähnt, dass Sie zu ihrer Zeit einer der gefürchtesten Indogenen Stämme Nordamerikas waren.

Eine nachhaltige Zivilisation ist eine Zivilisation, in der die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden können, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Es ist eine Zivilisation, in der es Rückkopplungsschleifen gibt, physisch und mental, persönlich, familiär und gesellschaftlich, die das Bevölkerungswachstum und den Ressourcenverbrauch in Schach halten. Es ist ein System, in dem Ressourcen, physische und energetische, als Sicherheitsnetz und zur Ermöglichung konzentrierter großer Ausgaben für Verbesserungsprojekte „aufbewahrt“ werden. (Professor A.A. Bartlett) Die Zeit, die eine Gesellschaft benötigt, um einen geplanten Übergang zur Nachhaltigkeit nach ihren eigenen Bedingungen zu vollziehen, so dass sie innerhalb der Tragfähigkeit ihres Ökosystems leben kann. Bei einer nachhaltigen Zivilisation geht es nicht darum, die Menschheit in die natürlichen Ökosysteme zu integrieren. Was wir in Bezug auf die verbleibende natürliche Welt tun müssen, ist, sie in Ruhe zu lassen. Bei einer nachhaltigen Zivilisation geht es um die menschliche Gemeinschaft als eine eigenständige Ökologie. Das Wort „nachhaltig“ impliziert die Fähigkeit, für einen unbestimmten Zeitraum fortzubestehen. Wir sollten den Zeitraum in Betracht ziehen, in dem wir hoffen, dass die Menschen die Erde bewohnen werden, mindestens mehrere tausend Jahre oder bis wir interstellare Reisen entwickeln und wirklich woanders hingehen können. Bei allen unseren Überlegungen müssen wir die Auswirkungen unserer Entscheidungen auf die nächsten sieben Generationen berücksichtigen. (Aus dem Großen Gesetz der Irokesen-Nation)

Erster Hinweis:

Zweiter direkter Hinweis: Ein wichtiger Punkt darin war eben jenes „Sieben-Generationen-Prinzip“. Wortwörtlich steht
im „Großen Gesetz des Friedens”: „The thickness of your skin shall be seven spans —
which is to say that you shall be proof against anger, offensive actions and criticism […]. Look
and listen for the welfare of the whole people and have always in view not only the present
but also the coming generations, even those whose faces are yet beneath the surface of the
ground — the unborn of the future Nation.”

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Wenn wir davon ausgehen, dass die Spanne der gebärfähigen Jahre zwischen 16 und 40 Jahren liegt, sind sieben Generationen irgendwo zwischen 96 und 280 Jahren. Welche Auswirkungen haben Ihre Entscheidungen und Handlungen auf jede der nächsten sieben Generationen? Welches Argument dokumentieren Sie für die Geschichte, wenn Ihre Ressourcennutzung zerstörerisch ist und die Möglichkeiten einer zukünftigen Generation einschränkt? Wie viel von der Infrastruktur der heutigen Zivilisation besteht seit 200 oder mehr Jahren, kann mit Energie versorgt werden oder ist anderweitig in 200 Jahren oder mehr noch nützlich? Fossilien, die bis zu einer halben Million Jahre alt sind, zeigen im Wesentlichen physische Überreste des heutigen Menschen. Wird es den Menschen und die menschliche Zivilisation in einer weiteren halben Million Jahre noch geben? Trotz der Geschichten über Orte wie Atlantis scheinen die archäologischen Aufzeichnungen zu zeigen, dass sich die menschliche Zivilisation am Ende der letzten Eiszeit immer noch auf dem Niveau von Jägern und Sammlern befand, mit einer Gesamtbevölkerung von vielleicht 37 Millionen Menschen. Wir haben einen großen Teil der Wildnis zerstört, und wenn wir die Zivilisation verlieren und wieder auf ein solches Niveau zurückfallen, können wir davon ausgehen, dass die nachhaltige Bevölkerungszahl der Menschen deutlich unter diesem Wert liegen wird. In seinem Werk Guns, Germs, and Steel zeigt Jared Diamond, dass es eher die physische Umwelt, insbesondere die leicht zu domestizierenden Pflanzen und Tiere, als ein biologischer Unterschied zwischen den Völkern war, der zu den signifikanten Unterschieden in der Entwicklung führte. Für eine kurze Zeit hat der Rückzug vom Energiekonto, das durch das Öl repräsentiert wird, den Menschen erlaubt, an Orten, in Mengen und auf eine Weise zu leben, die sonst nicht möglich wäre. Jetzt stehen wir vor dem realen Potenzial eines Zusammenbruchs der Zivilisation auf globaler Ebene, wobei ein Großteil der natürlichen Ökologie bereits verschwunden und die verbleibende bereits überfordert ist. Wenn wir die Zivilisation verlieren, gibt es keine bekannten Energiequellen für den Wiederaufbau und die weitere Versorgung einer großen Bevölkerung. Wir müssen die Bedeutung und die Folgen unserer Nachfrage und Nutzung der Ressourcen der Welt verstehen, was wir tun können und was nicht. Nachhaltige Zivilisation | Nachhaltige Gemeinschaftsaktion | Fandom

2025.01.02