P-003 Äthiopien und Kooperationen

Aktualisiert: 2023-09-22 – rv01

PROJEKTPROFIL | Lalibela Education Project – LEP

NADEUM kooperiert im Zuge dieses Projekts mit dem „Verein Österreichisch – Äthiopische Gesellschaft„

Das 2013 von Walburga Sajovitz (Kärnten) begonnene Privatprojekt, das seit 2016 von der „Österreichisch-Äthiopischen Gesellschaft (AES – Austrian-Ethiopian Society)“ betreut wird, ermöglicht „Schüler-Innen“ und „Student-Innen“ eine Ausbildung in Lalibela bzw. an Universitäten Äthiopiens. Dieses Ausbildungsprojekt unterstützt derzeit (2018) über 100 begabte Schüler-Innen, die von den Direktoren auf Grund ihrer hervorragenden schulischen Leistungen ausgewählt wurden. Unter Ihnen befinden sich bereits fast 30 Universitätsstudenten-Innen, die Ihre Universitätsreife mit Hilfe der Unterstützung des Projekts erlangt haben. Die Absolvent-Innen werden animiert, ihr Wissen auf Grund ihrer guten Ausbildung für das Land Äthiopien und ihre Menschen einzusetzen.

Die Spendengelder werden von den Student-Innen für Mieten, Lebensmittel und Schulmaterial verwendet.

Die Österreichisch-Äthiopische Gesellschaft garantiert, dass 100% der Spendengelder den jugendlichen Empfängern nachweislich zur Verfügung gestellt werden! Sämtliche Mitarbeiter-Innen leisten ihren Einsatz ausschließlich ehrenamtlich.

Kontodaten der Österreichisch-Äthiopischen Gesellschaft ab 18.02.2020
Bank: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG ; Am Spitz 2, 1210 Wien

Kontowortlaut: Österreichisch-Äthiopische Gesellschaft

IBAN: AT21 3200 0000 1308 7333
BIC: RLNWATWW

Verwendungszweck: AES Assoziation, Betreff
Verwendungszweck: AES-LEP, Name(n) d. Student(en)
Verwendungszweck: AES-MAC, Medizinische Ausrüstung

Sonderprogramme ergänzen das Projekt. Der Verein Partner aller Nationen (Familienunterstützung) und das Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 1 – Landesamtsdirektion – Europäische und internationale Angelegenheiten, Außenvertretung in Angelegenheiten der Europäischen Union, Entwicklungszusammenarbeit, Angelegenheiten der Alpen-Adria Allianz (Blindenförderung) haben bereits Sonderfonds übermittelt.

Äthiopien ist durch den Friedensnobelpreis – [Der Friedensnobelpreis 2019 geht an den äthiopischen Premierminister Abiy Ahmed, der im vergangenen Jahr Frieden mit dem erbitterten Feind Eritrea geschlossen hat. Er erhielt den Preis für seine Bemühungen um „Frieden und internationale Zusammenarbeit“. Abiy Ahmeds Friedensabkommen mit Eritrea beendete eine 20-jährige militärische Pattsituation nach dem Grenzkrieg zwischen 1998 und 2000.] – verliehen im Jahr 2019, in die Pflicht genommen worden, dass Land und seine Bevölkerung wie den umliegenden Nachbarländern, Frieden, Wohlstand und Einigkeit zu bringen. Sowie im Bestreben Lösungen zu suchen, anstatt bei Konflikten die Bevölkerung in Mitleidenschaft zu bringen.